Winterhuder Kaninchen
So werden unsere Winterhuder Kaninchen gefüttert:
1. Täglich gebe ich meinen Kaninchen Trockenfutter von Holstenstolz in Form von Pellets. Diese beziehe
ich von der Schnelsener Futtermühle in Hasloh, da das Futter auch auf Kaninchenausstellungen
verfüttert wird und sich die Tiere nicht umgewöhnen brauchen. Es werden keine
Futtermischungen, wie sie in Zoogeschäften erhältlich sind, gegeben, da sich die
Kaninchen nur das heraussuchen, was sie gerne fressen. Der Rest bleibt dann liegen.
Mit den Pellet nehmen sie Luzernegrünmehl, Haferschälkleie, Weizenkleie, Weizengrießkleie,
Malzkeime, Weizen, Calciumcarbonat, Natriumchlorid auf. Täglich 30-50 Gramm pro
Tier genügen.
2. Heu steht immer zur Verfügung. Es sollte nach frischem Heu riechen. Nasses, altes und/oder
lange gelagertes Heu sollte nicht verfüttert werden.
3. Meine Kaninchen bekommen täglich frisches Wasser. Auch Fenchel- oder Kamillentee darf
hin und wieder zum Trinken gegeben werden. Fenchel- und Kamillentee beruhigen den
Magen-Darmtrakt und sollten immer warm (nicht heiß) und leicht verdünnt angeboten werden.
4. Damit die Kaninchen die Möglichkeit haben, ihre Zähne zu kürzen, können Äste von Obstbäumen,
z.B. von Apfelbäumen oder vom Nußbaum gegeben werden. Hartes, trockenes Brot oder Zwieback
erfüllen auch ihren Zweck, sollten aber nicht zu oft verfüttert werden.
5. Das Frischfutter kommt bei mir von einem Gemüsehändler, der nur exquisite Ware verkauft.
Den sogenannten „Abfall“ in Form von Möhren mit Kraut, Kohlrabi mit Blättern, Steck-
und/oder Zuckerrüben, Äpfel, Rote Beete, Löwenzahn, Zucchini, div. Kohlblätter, Kohlrabi und
Blätter, Petersilie und Chiccoree kann ich mir täglich frisch vom „Grünhöker“ holen. Hin und
wieder gibt es „Leckerlies“ in Form von Weintrauben, Pfirsichen oder Necktarinen. Weiter zum Kaninchenratgeber.
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